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                   Franco Brighenti wird am 20.9.1952 in Pozzolengo(Brescia) 
                    geboren. 1972 erreicht er das Diplom zum Industriesachverständigen. 
                    Vom September 1972 bis zum Dezember 1973 leistet er den Militärdienst 
                    als Gebirgsjäger, indem er am CAR in Cuneo teilnimmt 
                    und dann nach Varna (Brixen) versetzt wird, zum Autoverband 
                    Tridentina, wo er als Kraftfahrer eingesetzt wird und den 
                    Grad eines Gefreiten erhält. Am Ende des Militärdienstes 
                    wird er mit dem Grad eines Obergefreiten verabschiedet . 1974 
                    heiratet er Lidia und hat mit ihr drei Kinder: Maria(1976), 
                    Matteo(1978) und Elena(1984). 
                    Im gleichen Jahr zieht er nach Desenzano del Garda, wo er 
                    bis heute in der Via Sauro 64 lebt und arbeitet. 
                   
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                    Der Künstler in seinem Atelier   
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                      Preise und Anerkennungen 
                   
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                Kritisches Urteil: Die Malkunst von 
                  Franco Brighenti ist zusammenfassend zu werten, über die 
                  Jahre hinweg und durch verschiedenste Recherchen, alle Versuche 
                  haben jedoch einen gemeinsamen Nenner: die geordnete Gruppierung 
                  von Mengen, Dingen oder Personen. Es ändert sich der Wahl 
                  der Objekte, der Sinn bleibt jedoch gleich: das "Thema" 
                  erstreckt sich um einen zentralen Kern herum, Brighenti verteilt 
                  Symbole, indem er sie aufreiht (man betrachte die Werke: ägyptische 
                  Hieroglyphen oder Harrspaltereien), das lässt den Betrachter 
                  eine Botschaft erkennen - DIE DYNAMIK DER ROLLEN. | 
               
               
                Der springende Punkt ist: Wem? Wovon? 
                  Eine delikate Frage, welche der Meister durch seine Malerei 
                  zu beschreiben versucht, eine Disziplin des Lebens
..vielleicht 
                  bedeutet es das? Die internationale Kritik hat dem Aufmerksamkeit 
                  geschenkt und Antworten gegeben. 
                  Es bleibt jedoch schwierig, das Geheimnis des Universums und 
                  des Menschen zu entziffern, in der unergründlichen Tiefe 
                  der Psyche. 
                  Dieser Künstler prägt in seinen Bildern: den Raum, 
                  die Zeit, die Ordnung und die menschliche Hierarchie, indem 
                  er diese zu sehr erfreulichen Werken umformt. 
                  (Prof. Carla Marino) 
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                    Um nicht zu vergessen   
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             Betrachtungen des Künstlers: 
              Nach der Teilname mit persönlicher Ausstellung auf der Euro 
              Art Expo in Verona im November 1994 und einer Ausstellung von Bildern 
              und Fotografien im Salone Tosi in Pozzolengo im Dezember 1995, mit 
              Erfolg, fühlte ich mich nur einer von vielen und hatte eine 
              kleine Krise und habe bewusst eine längere Nachdenkperiode 
              eingelegt, indem ich an der Linie "Man kann mehr geben" 
              arbeitete. In dieser Zeit reiften neue Ideen und Projekte. 
              Durch die Kunst, außer Landschaften, Blumen, Gesichter und 
              weiters Darstellendes, habe ich intuitiv erkannt, dass man auch 
              Ideen und vollendete Gedanken ausdrücken kann. Um mir selbst 
              zu beweisen, dass diese Intuition wertvoll und realisierbar ist, 
              machte ich ein langreichendes Projekt, um mir so eine Leitlinie 
              zu schaffen. 
              Hier meine Idee: 
              Das 20. Jhdt. ging dem Ende zu, zum Teil von mir gelebt, zum Teil 
              zu studieren, hatte ich die Idee, ungefähr 50 Bilder mittlerer 
              Größe (100 x 140, eines für alle zwei Jahre) zu 
              schaffen, welche die wichtigsten sozi-politischen Ereignisse darzustellen, 
              die Methode des Symbolismus wählend. Jahrelang blieb ich an 
              einem toten Punkt stehen, ich wusste nicht, wo ich beginnen sollte, 
              bis ich eines Tages entschied, bei der Erfindung der Schrift zu 
              beginnen, gibt es einen ausdrücklicheren Symbolismus??? 
              Ich habe somit eine faszinierende und spannende Reise von den primitiven 
              Völkern bis in unsere Zeit gemacht. 
              Wie der Gott Ianus Bifrons habe ich versucht, den Blick in der Vergangenheit 
              zu behalten, um zu versuchen, eine bessere Gegenwart zu konstruieren. 
              Als ich versucht habe, mich in diese Völker hineinzuversetzen, 
              wurde ich in eine Art Laboratorium versetzt. Das hat mir erlaubt, 
              neue Techniken und künstlerische Lösungen zu experimentieren 
              und zu erarbeiten, welche ich in mein großes und ehrgeiziges 
              Projekt einfließen lassen werde. Ein Paradebeispiel dafür 
              ist " Erschießung in Auschwitz", ein Ölbild 
              auf einer Tafel von 6 mm( 100 x 120), mit Technik des "Fingerabdrücke". 
              Ich meine, dass es sich um ein gelungenes Werk handelt, weil ohne 
              die Grausamkeit zu zeigen, welche den Betrachter irritieren könnte, 
              ich eine Szene von unglaublichem Grauen erschaffen habe. Ich möchte 
              weiters die Unsichtbarkeit dieser Toten durch die Fingerabdrücke 
              unterstreichen, welche vergangene und heutige Generationen vom eigenen 
              Gewissen streichen möchten. Ich habe keine großen Werke 
              vom 20.Jhdt. bis heute geschaffen, bin aber bereit, zu starten. 
              Die hier gezeigten Werke sind nur ein kleiner Teil meines Schaffens, 
              bitte urteilen Sie. 
              Ich bedanke mich im Voraus für eventuelle Kommentare oder Urteile. 
              P.S Ich suche ernsthaft interessierte Sponsor (lokale Ämter, 
              Private, gemeinnützige Gesellschaften usw.), für die Realisierung 
              von Ausstellungen und sozialen Werken über wichtige Themen: 
              Leben, Sicherheit usw. 
             
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