"Legno parlante Isola di Pasqua"
("Sprechendes Holz der Osterinsel")
70 x 80 cm. Öl auf Leinwand


"Pittogrammi cinesi"
(Chinesisches Piktogramm)
70 x 80 cm. Öl auf Leinwand


"Esempio scrittura Valle dell'Indo"(Schriftpeispiel des Indus-Tals")
50 x 70 cm. Öl auf Tafel Mischtechnik


"Scena di caccia al leone con pittogrammi Sumeri"("Szene einer Löwenjagd mit Piktogramm der Sumerer")
Öl und Mischtechnik 70x80 cm


"Rune"("Runen")
80 x 90 cm. Öl auf Leinwand


"Numeri ballerini"
("Numerische Tänzer")
80 x 90 cm. Öl auf Leinwand

Franco Brighenti, den ich seit Jahren kenne und den ich heute nach langer Abwesenheit wieder gefunden habe, ist wie guter Wein: je älter, desto besser.
Für eine vielfältige Persönlichkeit ist jedoch auch diese Definition zu eng; der Künstler möchte eine deutliche Botschaft durch seine Werke senden: "Das Leben ist ein wertvolles Geschenk, und darf nie vergeudet werden".


"Re Narmer vincitore" Egizio
("König Narmer Sieger" Ägyptisch)
70 x 80 cm. Öl auf Leinwand


" Re Montezuma I vincitore" Azteco"
("König Montezuma I Sieger"Aztekisch)
70 x 80 Öl auf Leinwand

Aus der Tiefe seiner edlen Seele findet er die Kraft für eine vertiefte Studienarbeit und die Forschung der Zeichen (Abdrücke, Piktogramme, Hieroglyphen, Keilschrift, Glyphen und Schrift), welche die Menschheit 6000 Jahren Geschichte hinterlassen hat.
All das macht er mit der Spontaneität eines Kindes, für das alles wunderbar ist und dem alles gefällt.
Das ehrgeizige Projekt, die Bräuche von heute ausgestorbenen Populationen wieder zu entdecken und so bis in die heutige Zeit zu gelangen, hat ein Ziel:


"Re del popolo dei Sassanidi"
("König des Volkes der Sassaniden")
80 x 90 cm. Öl auf Leinwand 4 mm., Mischtechnik

Die großen Fehler, die der Mensch in der Vergangenheit gemacht hat, zu unterstreichen, um für zukünftige Generationen gewappnet zu sein. Die Werke Brighentis sind originell und einzigartig, die Farben dringen bis in die Tiefe ein, und sind die ehrliche und spontane Verkörperung des Geistes dieser Völker.
Daher also die lebendigen Farben der Werke: " Der Gott, der sich hinunterstürzt" des Volkes der Maja, der nicht im Gegensatz zu den sanfteren Tonalitäten der "Ägyptischen Hieroglyphen" steht.
All das ist mit einem Flair, das anzieht und neugierig macht.
Alle Werke des Künstlers haben einen gemeinsamen Nenner: die farblichen Vibrierungen, welche durch die bewusst dosierte Teigigkeit und Konsistenz der Farben entstehen, nicht aber durch den Pinsel, sondern mit dem Herzen.
Der Künstler weiß, dass der Mensch nicht perfekt ist, aber verbessert werden kann, und daher kommt es zu keiner unbedingten Suche nach Perfektion, und auch daher signalisieren seine Werke ein Gefühl der Heiligkeit für die Menschheit; er dringt in den Geist von menschlichen Schicksalen.
Die Zeichen sind nichts anderes als symbolischer Ausdruck von unvergleichlichen, verborgenen Schätzen, die der Künstler wieder zu beleben versucht, in dem er sie in farbliche Emotionen übersetzt und so Schicksale von antiken Völkern ans Licht führt, in der Schule zu wenig gelehrt und schnell wieder vergessen, obgleich sie Bausteine eines unvollendbaren Gebäudes darstellen, welches sich nennt:
F r i e d e n

 




Von einem rein figurativen Stil ausgehend, der eine weit reichende, mit verschiedenen Techniken ausgeführte Thematik umfasste, bewegte sich der Künstler in Richtung einer stärkeren Bestimmtheit im Zeichen der Graphik. Aus dieser Periode stammen Werke, die durch Zeichen, Sensibilität und Wahrnehmung antike Populationen wieder aufleben lasse, welche, fast unbewusst, ihr Zeichen in der Geschichte hinterlassen haben (Azteken, Camuni, usw.)
Tiefgreifende psychologisch/wissenschaftliche Gedanken durchstreifen einen Teil seiner Werke,
welche die Vielfalt des Lebens und seine komplexe Struktur durch einen fähigen Symbolismus
darstellen.
(Lia Ciatto)



"Pittogrammi Sumeri"
("Sumerische Piktogramme")
70 x 80 cm. Öl auf Leinwand

 


"Ruota di Festo"
("Der Diskos von Phaistos")
80 x 90 cm. Öl auf Leinwand

 


"Linguaggio delle Chat"
("Sprache der Chatrooms")
80 x 90 Öl auf Leinwand


"Napoleone III"
Imperatore francese in una vignetta satirica dell'epoca
(Französischer Kaiser in einer Karikatur aus seiner Zeit)
60 x 80 cm. Öl auf Leinwand

"La memoria è determinante”.

È determinante perché io sono ricco di memorie e l'uomo che non ha memoria è un pover'uomo,
perché essa dovrebbe arricchire la vita,
dar diritto, far fare dei confronti,
dar la possibilità di pensare ad errori o cose giuste fatte.
N on si tratta di un esame di coscienza,
ma di qualche cosa che va al di là, perché con la memoria si possono fare dei bilanci,
delle considerazioni,delle scelte,
perché credo che uno scrittore,
un pittore,
un poeta,
uno scienziato,
un lettore,
un agricoltore,
un uomo,
uno che non ha memoria è un pover'uomo.
Non si tratta di ricordare la scadenza di una data,
ma qualche cosa di più,
che dà molto valore alla vita."

Mario Rigoni Stern